Selbstauskunft Formular

Selbstauskunft Formular , Schlüsselbund und KugelschreiberVermieter möchten bei der Vermietung einer Wohnung oder von einem Haus Geld verdienen. Dies ist ein berechtigtes Anliegen und ein wirtschaftliches Interesse. Dabei gilt es für jeden Unternehmer immer mögliche Risiken zu minimieren. Immerhin hat die Tätigkeit als Selbstständiger immer mit Vertrauen zu tun. Zum einen muss ein Vertrauen in die Mitarbeiter gesetzt werden. Die geleistete Arbeit muss zu einem positiven Ergebnis führen, um der Firma zu dienen. Aber auch in die Kunden muss ein gewisses Vertrauen investiert werden. Je nach Branche ist hier mal mehr, mal weniger Vertrauen notwendig. Gerade der Vermieter muss dem möglichen Mieter hohes Vertrauen entgegenbringen. Die Risiken sind für den Hauseigentümer deutlich höher als für den Mieter. Um das berechtigte Interesse zu stillen, mehr über mögliche Mieter zu erfahren, wünschen Vermieter Informationen vorab. Diese werden über ein Selbstauskunft Formular abgefragt.

Selbstauskunft Formular herunterladen

Das Musterformular kann über die folgenden Links heruntergeladen werden. Es stellt eine Grundlage für die eigenen Dokumente dar, kann aber natürlich auch eins zu eins verwendet werden. Wichtig dabei: Die hier enthaltenen Angaben sind (Stand 06/2014), alle berechtigte Fragen und gesetzlich erlaubt.

Hinweise zur Haftung: Wir übernehmen keine Haftung für angebotene Dokumente. Die Verwendung erfolgt vollständig auf eigene Gefahr. Wir bitten dafür um Verständnis, dass nur so dieses Angebot möglich ist. Siehe auch die Erläuterungen auf unserer Startseite.

Inhalt vom Selbstauskunftsformular

Grundsätzlich wird bei der Selbstauskunft natürlich vom Interessenten erst einmal die aktuelle Anschrift sowohl der vollständige Name, Geburtsdatum und ähnliches abgefragt. Auch der Familienstand ist eine interessante Angabe. Immerhin geht es auch darum einzuschätzen, wie gut ein möglicher Mieter in die bisherige Gemeinschaft passt. Klingt nach der Kategorisierung von Menschen, hat aber einen praktischen Nutzen. So fügen sich jugendliche Mieter automatisch besser in eine Gruppe anderer jugendlicher Hausbewohner ein, als z.B. eine Familie mit Kindern. Hier gibt es konkurrierende Ziele, die bereits im Vorfeld als Problemquelle erkennbar sind.

Aber auch der bisherige Beruf und der Arbeitgeber sind ein berechtigtes Interesse. Diese Fragen sind im Formular enthalten. Generell ist die berufliche Situation wichtig um einzuschätzen, ob die Zahlung der Miete auch dauerhaft gesichert ist. Natürlich gibt es keine Sicherheit, aber ein Interessent mit einer Firmenangehörigkeit von mehreren Jahren wirkt stabiler, als ein möglicher Mieter der vielleicht sogar noch in der Probezeit ist. Auch das monatliche Nettoeinkommen spielt eine Rolle bei der Einschätzung der nachhaltigen Zahlungsfähigkeit. Bei jemanden mit einem Einkommen von 3500 Euro netto drohen ggf. weniger Probleme als bei einem Mieter mit rund 1200Euro netto.

Zudem gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Fragen rund um mögliche eidesstaatliche Versicherungen, Insolvenzverfahren und anderen Problemen bei der eigenen Schuldensituation. Auch solche Angaben werden in der Regel im Selbstauskunft Formular hinterlegt. Immerhin möchte man kein zusätzliches Risiko eingehen.

Erlaubt oder nicht erlaubt?

Es gibt berechtigte Fragen, die zu beantworten sind. Aber Achtung: Es gibt eine ganze Reihe Angaben, die in einem Formular zur Selbstauskunft nichts zu suchen haben. Nicht nur, weil Sie rechtlich als problematisch einzustufen sind. Sie sollten im Endeffekt auch eigentlich keine Auswirkung auf die Bewerbung als Mieter haben. Die sexuelle Orientierung geht zum Beispiel niemanden etwas an. Es ändert sich vor allem nichts für den Vermieter oder andere Hausbewohner. Die Grenze ist schwer zu ziehen. Sie befindet sich irgendwo am Rande des berechtigten Interesses am Schutz des Vermieters. Spätestens wenn ein unverhältnismäßiger Eingriff in die Privatsphäre des Mieters erfolgt, ist Schluss.

Bei Immobilienscout24.de finden Sie eine praktische Checkliste zum Thema Selbstauskunft, die zeigt welche Angaben abgefragt werden dürfen und welche nicht.

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