Arbeitsvertrag Muster

Arbeitsvertrag wird von Hand mit Stift unterzeichnetHier kann unser Arbeitsvertrag Muster heruntergeladen werden. Der Download ist vollständig kostenlos und erfolgt ohne Umwege wie einer Newsletteranmeldung oder ähnlichen Hürden. Wir bieten die Muster in mehreren Dateiformaten an, sodass nahezu jede Office Umgebung unterstützt wird. Neben gängigen Plattformen wie Apple Pages, LibreOffice, OpenOffice sowie ältere und neuere Versionen von Microsoft Word (.doc und .docx Dateien) können manche der Dokumente auch über Google Documents verwendet werden. Auch Office365 von Microsoft funktioniert.

Arbeitsvertrag Muster herunterladen

Über die folgenden Links kann der Arbeitsvertrag in den verschiedenen Dateiformaten heruntergeladen werden. Der Download ist vollkommen kostenlos und an keine Bedingung gebunden. Alle Dokumente wurden anwaltlich auf Korrektheit geprüft. Bitte jedoch beachten, dass wir für die bereitgestellten Dokumente keine Haftung übernehmen können. Die Verwendung unserer Vorlagen erfolgt ausdrücklich auf eigene Gefahr.

Hinweise zur Haftung: Wir übernehmen keine Haftung für angebotene Dokumente. Die Verwendung erfolgt vollständig auf eigene Gefahr. Wir bitten dafür um Verständnis, dass nur so dieses Angebot möglich ist. Siehe auch die Erläuterungen auf unserer Startseite.

Für die Verwendung mit Google Documents empfehlen wir das LibreOffice Dokument zu verwenden.

Arbeitsvertrag vorbereiten

Nach erfolgreichem Download muss der Inhalt abgestimmt werden. Um den Arbeitsvertrag auf ihre spezielle Situation zuschneiden zu können, benötigen Sie einige Rahmendaten für den anzufertigenden Vertrag. Das sind neben der eigenen Firmenanschrift zum Beispiel die Adresse des Arbeitnehmers sowie Rahmendaten zur Anstellung selbst. Hier sind in erster Linie vorab in Erfahrung zu bringen:

  • Beginn des Anstellungsverhältnisses
  • Genaue Bezeichnung der Tätigkeit
  • Länge der Probezeit
  • Kündigungsfristen
  • Höhe der Vergütung (brutto)
  • Zusätzliche Vergütungen, falls zutreffend
  • Arbeitszeit pro Woche (zum Beispiel 40 Stunden)
  • Vergütung von Überstunden?
  • Anzahl der Urlaubstage
  • Verschwiegenheitspflicht gewünscht?

 

Wenn die Daten einmal gesondert vorliegen, ist es deutlich einfacher diese Daten im Arbeitsvertrag zu hinterlegen. Es müssen schließlich nur noch die Musterdaten, welche zum besseren Verständnis als Beispiel hinterlegt wurden, ersetzt werden.

Muster anpassen

Liegen die benötigen Informationen vor, kann das Muster angepasst werden. Es empfiehlt sich vorab eine Datei speziel nur für den jeweiligen Mitarbeiter anzulegen. Diese kann anschließend archiviert und in Zukunft ggf. noch einmal ausgedruckt werden, sollte es einmal notwendig werden. So steht in jedem Fall der Arbeitsvertrag auch weiterhin in elektronischer Form zur Verfügung und kann jederzeit wieder geöffnet werden. Werden alle Verträge über das gleiche Arbeitsvertrag Muster erstellt, also der gleichen Datei,  müsste später der Vertrag mit den Details erneut erstellt werden. Ersparen Sie sich diesen Aufwand und speichern Sie jeden erstellen Vertrag in einer eigenen Datei.

Die Anpassung des Vertragsmusters ist dann in erster Linie das Ersetzen von Daten sowie die Anpassung von hinterlegten Angaben. Wir empfehlen, das kompletten Arbeitvertrag Muster einmal vollständig zu lesen bevor es mit der Anpassung losgeht. Dabei ist darauf zu achten, dass das Endergebnis genau ihren Vorstellungen entspricht. Also müssen alle Vereinbarungen und Paragraphen im Vertrag exakt gelesen werden. So könnte es zum Beispiel sein, dass Sie dem Mitarbeiter keine 30 Tage Urlaub zugestehen. Auch die Vergütung muss vermutlich angepasst werden sowie weitere Punkte. Lesen Sie aufmerksam und korrigieren Sie wo immer Sie dies für notwendig halten. Viele Daten sind nur aus Beispielzwecken hinterlegt.

Zudem müssen natürlich evt. Tarifverträge berücksichtigt werden. Wenn Zweifel bestehen empfehlen wir dringend einen Anwalt zu kontaktieren, da durch abweichende Inhalte die Gültigkeit nicht mehr gegeben sein muss. Gewähren Sie zum Beispiel weniger Urlaub als gesetzlich vorgeschrieben, könnte dies bereits zu einem rechtlichen Problem führen.

Vertrag unterzeichnen

Bevor Sie den Vertrag unterzeichnen, sollten Sie ein paar Dinge beachten. Verwendet man keine Vorlage, die einen rechtlich einwandfreien Rahmen vorgibt, gilt es zahlreiche rechtliche Stolpersteine zu umgehen. Zunächst aber sollte man einen Arbeitsvertrag  aufmerksam lesen. Egal ob als Arbeitgeber eine Vorlage heruntergeladen wurde, oder als Arbeitnehmer ein Arbeitsvertrag zugestellt oder vorgelegt wird.

Rechtlicher Spielraum im Arbeitsvertrag

Auch wenn der Arbeitsvertrag sich an einen gewissen gesetzlichen Rahmen halten muss, hat der Arbeitgeber bei vielen Dingen auch einen gewissen Spielraum. So sollte nicht nur der Lohn, sondern auch mögliche Lohnerhöhungen, Anpassungen an Lebenshaltungskosten oder Zusatzleistungen wie Weihnachtsgeld oder Prämien schriftlich fixiert werden. Auch die wöchentliche Arbeitszeit und die Regelung der Überstunden sollte darin festgehalten werden. Hier können nicht nur die Arbeitsgesetze, sondern auch unter Umständen die geltenden Tarifregelungen zum Tragen kommen.

Besonders wichtig ist es auch die Dauer des Arbeitsverhältnisses und der Probezeit schriftlich festzuhalten, denn gerade die Dauer des Arbeitsverhältnisses kann durch die Setzung einer Frist das Arbeitsverhältnis zu einem befristeten Arbeitsverhältnis machen, was wiederum gewisse rechtliche Dinge nach sich ziehen kann. Ein Arbeitsvertrag kann aber nicht nur durch eine zeitliche Begrenzung befristet werden sondern auch an einen bestimmten Zweck gebunden werden, sprich hat der Arbeitnehmer eine bestimmte Tätigkeit abgeschlossen, kann auch dadurch das Arbeitsverhältnis automatisch beendet werden. Wenn der Arbeitsvertrag nach einer Befristung verlängert wird, sollte man ihn noch einmal gründlich durchlesen. So ist man abgesichert wenn es in Fall eines Rechtsstreites zu einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht kommt.

Ausbildungsvertrag

Eine besondere Form eines Arbeitsvertrages ist ein Ausbildungsvertrag. Dieser muss immer schriftlich festgehalten werden und sollte der Auszubildende noch minderjährig sein, muss er von mindestens einem Erziehungsberechtigtem mit unterzeichnet werden. Weitere Bestimmungen für den Ausbildungsvertrag werden um Berufsausbildungsgesetz geregelt.

Sollte jemand bei der Verfassung oder beim Durchlesen des Vertrages auf Probleme stoßen, sollte man sich den rechtlichen Rat eines Anwaltes, der sich auf Arbeitsrecht spezialisiert hat, einholen. So verringert man die Gefahr vor unerwünschten Überraschungen, die im Falle eines Streitfalles oder gar eines Prozesses zum Vorschein kommen können.

Der Vertragsinhalt

Ein Arbeitsvertrag regelt die Rechte und Pflichten der beiden Vertragspartien, also Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Dies klingt zunächst einfach. Im Arbeitsvertrag Inhalt müssen jedoch verschiedene Aspekte aus dem Arbeitsrecht berücksichtigt werden. So darf zum Beispiel nichts wichtiges vergessen, egal ob dies für Arbeitnehmer oder für Arbeitgeber mehr Bedeutung hat. Zudem müssen Formulierungen eindeutig sein, damit kein Raum für Interpretationen entsteht. Die Folge können ansonsten Auslegungsschwierigkeiten sein. Doch welche Punkte sollten im Inhalt eines Arbeitsvertrag berücksichtigt werden? Wir versuchen in diesem Artikel Hilfestellung zu geben und bieten zudem Inspiration und Anregungen für Arbeitsverträge.

Arbeitsvertrag Inhalt

Ein Arbeitsvertrag sollte immer schriftlich geschlossen werden. Zu empfehlen ist eine direkt im Arbeitsvertrag hinterlegte Regelung, welche klarstellt das keine mündlichen Nebenabsprachen existieren und nur mit schriftlicher Zusatzregelung gültig sind. Der Arbeitsvertrag Inhalt sollte sich dann den einzelnen Angaben und Regelungen widmen:

  • Name und Anschrift von Arbeitgeber und Arbeitnehmer
  • Beginn des Arbeitsverhältnisses
  • Befristeter oder unbefristeter Arbeitsvertrag?
  • Wenn Arbeitsvertrag befristet, Dauer der Anstellung
  • Dauer der Probezeit
  • Beschäftigung bezieht sich auf welchen Standort?
  • Detailliertere Angaben zur Tätigkeit des Arbeitnehmers
  • Angaben zur Arbeitszeit
  • Vergütung und sonstige Zuschläge, Prämien usw.
  • Dauer des jährlich eingeräumten Erholungsurlaubs
  • Kündigungsfristen
  • Angaben zur Verschwiegenheitspflicht
  • Pflichten bei Verhinderung des Arbeitnehmers

 

Das ist in der Tat eine Menge und bedarf einiger gut gewählter Formulierungen. Es empfiehlt sich daher nicht selbst einen Arbeitsvertrag von Grund auf neu aufzusetzen. Es gibt viele Stolpersteine die es zu umgehen gilt und vieles was berücksichtigt werden muss, um einen ausgewogenen Arbeitsvertrag zu erstellen. Wir empfehlen daher, dass Sie sich das Leben einfacher machen. Vermeiden Sie Kinderkrankheiten im Arbeitsvertrag Inhalt und nutzen Sie bereits vorhandene Lösungen. Wieso das Rad neu erfinden? Nutzen Sie doch einfach unsere Arbeitsvertrag Vorlage.

Tätigkeit, Arbeitszeiten, Vergütung und Urlaub

Für den Arbeitnehmer unter anderem sehr wichtig sind die Beschreibung der Tätigkeit, alle Angaben rund um Vergütungen sowie dem im Arbeitsvertrag Inhalt geregelten Urlaubsansprüchen. Hierauf konzentrieren sich viele Arbeitnehmer zuerst. Immerhin sind dies Abschnitte, welche die größten unmittelbaren Auswirkungen auf sie haben. So sind Vergütungen wie Gehalt, aber auch andere Annehmlichkeit natürlich ein wichtiger Faktor wenn es um Arbeit geht. Gleichzeitig ist eine ansprechendes Angebot an Urlaubstagen ebenfalls wichtig, damit neben der Arbeit noch ausreichend Zeit für Urlaub und freier Zeit mit der Familie bleibt. Ebenso Relevant ist die wöchentliche Arbeitszeit. Diese hat weitreichende Auswirkungen. Zum einen definiert sie indirekt den Stundenlohn, zum anderen ergibt sich aus ihr auch die verbleibende Freizeit.

Beendigung des Arbeitsvertrag

Bei Angaben zur Kündigungsfrist sollten zudem Hinweise zur automatischen Beendigung des Arbeitsvertrages hinterlegt werden. Normalerweise bedarf jede Kündigung der Schriftform. Rechtlich vorgeschrieben ist jedoch eine automatische Beendigung des Arbeitsvertrag, sollte das Rentenalter erreicht werden. Ob dies beim 65. oder 67. Lebensjahr liegt, ist aktuell nicht klar zu definieren. In der Regel wird noch das 65. Lebensjahr angegeben. Eine Formulierung dafür ist zum Beispiel:

„Das Anstellungsverhältnis endet mit Ablauf des Monats in dem der Arbeitnehmer das 65. Lebensjahr vollendet, automatisch.“.

Zudem sollte eine Kündigung vor Dienstantritt unbedingt ausgeschlossen werden. So erhalten Sie als Arbeitgeber etwas mehr Planungssicherheit. Es wäre ärgerlich wenn Sie auf den neuen Mitarbeiter warten, dieser dann aber die neue Arbeitsstelle doch nicht antritt und den Arbeitsvertrag wieder kündigt.

Mündlicher Arbeitsvertrag?

Im Arbeitsleben gibt es kaum eine Stelle, in der nicht ein Vertrag geschlossen wird. Das kann in mündlicher, schriftlicher oder formloser Art und Weise sein, da es für Arbeitsverträge keine festen Vorgaben gibt, wie sie auszusehen haben. Der Arbeitsvertrag soll den Arbeitnehmer und den Arbeitgeber schützen. In einem Arbeitsvertrag sind klar die Pflichten und Rechte eines Arbeitnehmers und auch die des Arbeitgebers festgelegt. Ein mündlicher Arbeitsvertrag stellt genauso einen bindenden Vertrag dar wie ein schriftlicher. Sicherer ist es aber auf jeden Fall für beide Seiten, wenn ein schriftlicher Arbeitsvertrag geschlossen wird.

Ein mündlicher Arbeitsvertrag macht im Streitfall die Beweislage schwierig. Geht eine Sache vor das Arbeitsgericht, haben die Richter nur das Wort von der einen Seite gegen die andere Seite, aber keinen Vertrag auf den sie sich beziehen können. Selbst wenn ein mündlicher Arbeitsvertrag rein rechtlich gesehen genauso bindend ist, sollte der Arbeitnehmer immer einen schriftlichen Vertrag erbitten. Kaum ein seriöses Unternehmen verzichtet auf einen schriftlichen Vertrag.

Mündlicher Arbeitsvertrag versus schriftlicher Arbeitsvertrag

Ist ein mündlicher Arbeitsvertrag die Grundlage und soll nach einiger Zeit der Zusammenarbeit in einen schriftlichen Vertrag gewandelt werden, ist für den Arbeitnehmer in vielen Fällen Vorsicht geboten. Ein mündlicher Arbeitsvertrag mit seinen getroffenen Vereinbarungen kann eventuell beim Wandeln in den schriftlichen einige Vereinbarungen verlieren oder diese werden geändert. Besonders im Hinblick auf Überstunden oder Wochenend- und Nachtarbeit kann die Absicht von einer Änderung der Absprachen sein.

Enthält ein Mündlicher Arbeitsvertrag keine diese Vereinbarungen, der Arbeitgeber möchte jetzt aber einen schriftlichen Vertrag mit genau diesen Aufgaben, kann das zu einem Konflikt führen, der im ärgsten Fall vor dem Arbeitsgericht endet. Es gibt dazu Urteile, dass ein Mitarbeiter nicht gezwungen werden kann, einen Vertrag zu unterschreiben, bei dem sich seine Konditionen verschlechtern würden. Das allerdings kann zur Kündigung für den Mitarbeiter führen.

Was gehört in einen Arbeitsvertrag?

Egal ob mündlicher Arbeitsvertrag oder schriftlicher Arbeitsvertrag, verschiedene Punkte sind fester Bestandteil, die nicht fehlen dürfen. Ein mündlicher Arbeitsvertrag muss auch nicht nach einer gewissen Zeit in einen schriftlichen geändert werden. Im Arbeitsvertag sind der Arbeitsbeginn, eine eventuelle Befristung, die Bezahlung, der Urlaub und die Überstundenbedingungen geregelt. Dazu kommen Vereinbarungen über Pflichten des Arbeitnehmers wie beispielsweise das Verhalten im Krankheitsfall, Wettbewerbsklauseln oder Geheimhaltungsvereinbarungen. Die Kündigungsfrist ist ebenfalls ein fester Bestandteil des Arbeitsvertrags. Lediglich bei befristeten Verträgen entfällt sie, da der Vertrag ohnehin zum dem in der Befristung genannten Datum endet.

Für ein harmonisches Arbeitsklima sollten sämtliche Vereinbarungen, die im Vertrag festgehalten werden sollen, schon im Vorfeld geklärt werden. Wird nur ein mündlicher Arbeitsvertrag geschlossen, muss der Arbeitgeber ein Bestätigungsschreiben verfassen. Dazu hat er einen Monat Zeit nach dem Zustandekommen des Vertrags. In dem Bestätigungsschreiben müssen alle wesentlichen Bestandteile des Vertrags beinhaltet sein. Die Bestätigung ist wichtig, da es nach ein paar Monaten dazu kommen kann, dass weder der Arbeitnehmer noch der Arbeitgeber noch ganz genau wissen, was abgesprochen wurde. Um Konflikte zu vermeiden, sollten die im Vorfeld besprochenen Bedingungen auf die sich beide Seiten geeinigt haben, schriftlich fixiert werden. Es spricht zwar generell nichts gegen einen mündlichen Arbeitsvertrag, mit einem schriftlichen Vertrag lassen sich aber einige Probleme, die auftauchen könnten, direkt vermeiden.

 

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